Nachdem sich alle Versprechen als unwahr herausgestellt hatten und nachdem der Sommer nun tatsächlich vorbei war, kam der Winter und Bella verlor sich in Kälte, Einsamkeit und Schnee.

Die träge Sommerhitze war verloren und die weiss gefärbte Reinheit der Wintertage drang in Bellas Geist, so dass ihr dessen Dumpfheit abhandenkam. So verlor sich Bella in der eisigen Wahrheit der Lügen, in den achtlosen Gesichtern, die ihr wie blinde Spiegel der Zeit schienen. Bella verlor sich in eisig gefrorenen Herzen, deren Wärme genau wie die Sommerhitze der Zeit nicht Stand hielt. Und Bella dachte: die Achtsamkeit in ihren Gesichtern lügt, denn sie vergeht immer und immer wieder. Wo sind nur die reinen Herzen, die ihre Fülle nicht aus der Welt schöpfen, sondern aus ihrem Sein?

Die Rettung der Lotusblüte ist ihre Unverbundenheit. Sie gedeiht im trüben Wasser, sie blüht rein und unberührt im Sumpf. Jederzeit können wir diese Möglichkeit ergreifen, so sagt es.

Bella jedoch verlor sich in diesen Tagen bis sie nicht mehr zu sehen und schliesslich ganz verschwunden war.